www.ftk.at
Layer für Überschrift

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat.

www.notstromanlangen.at
Layer für Überschrift

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat.

„Warum fällt in einer energieautarken Region der Strom aus?“

Lange warb die „Holzwelt Murau“ mit dem Begriff Energieautarkie. Der Stromausfall hat gezeigt, dass der Begriff falsche Hoffnungen geweckt hat. Was wirklich gemeint ist.

„Es war der falsche Ausdruck“. Harald Kraxner, Geschäftsführer der EU-Leaderregion „Holzwelt Murau“, fackelt gar nicht lange herum, wenn es um den Begriff „Energieautarkie“ geht. Über Jahre hat die Holzwelt damit geworben und so den Eindruck vermittelt, die Region sei unabhängig, was die Energieversorgung betrifft. „Wie kann es dann sein, dass der angeblich energieautarke Bezirk Murau plötzlich ohne Strom dasteht, wenn bei Judenburg ein Strommasten einknickt?“, fragt ein Kleine-Zeitung-Leser von der Stolzalpe mit leicht empörtem Unterton. Die Kleine Zeitung haben mehrere ähnlich lautende Anfragen erreicht.

Die Holzwelt hat in der Kommunikation schon vor dem Stromausfall auf den Begriff „Energiesouveränität“ umgeschwenkt.

Pro Jahr werden mithilfe von Wasser, Biomasse, Sonne und Wind in der Region Murau 417 Gigawattstunden produziert, der Verbrauch beträgt aber nur 119 Gigawattstunden. Anders gesagt: Es entsteht dreieinhalbmal mehr Strom als verbraucht wird.

Der Holzwelt-Geschäftsführer meint, der Begriff Autarkie sei auch falsch gewählt gewesen, weil er Abschottung signalisiere: „Das wäre ohnehin nicht sinnvoll, weil wir ja die Überproduktion an Strom hinausbringen müssen.“

„Eine Region autark zu versorgen wäre zwar theoretisch möglich, aber nur unter einem enormen technischen [und finanziellen] Aufwand.“ Es müsste der benötigte Strom exakt zur selben Zeit in der Region produziert werden, Netzfrequenz und -spannung müssten exakt eingehalten werden, um Schäden an Endgeräten zu vermeiden. Das sei alles sehr teuer, aufwendig und daher nicht sinnvoll.

Für nie ganz vermeidbare Stromausfälle gehöre mit Notstromsystemen aufgerüstet, vor allem in sensiblen Bereichen wie Senioren- und Pflegeheimen. Ähnlich wie der Murauer Bürgermeister Thomas Kalcher, in dessen Stadt bereits Vorkehrungen getroffen wurden, hält Bärnthaler Anlaufstellen [Selbsthilfe-Basen] für sinnvoll. Das könnten etwa mit Notstrom und meist auch Küchen versorgte Veranstaltungssäle sein. Neben Pflegeeinrichtungen müssten auch viele Bauernhöfe dringend nachrüsten.

Quelle: www.kleinezeitung.at

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.